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Reisebericht Argentinien 2010

Allgemeines

Allgemeine Informationen zu Argentinien finden Sie im Reisebericht unserer ersten Argentinienreise, weiterführende Links zu touristischen Infos über das Land finden Sie auf der Seite Reiseinfos/Links.

Um auf dieser Reise ausreichend Zeit zu haben, beschränkten wir uns auf eine Tour entlang der Küste südlich von Buenos Aires und in den Nordosten des Landes in die Iberá-Sümpfe und zu den gigantischen Iguazú-Wasserfällen. Sie liegen in der Region Missiones an der brasilianischen Grenze. Hier ist die Natur subtropisch und zeigt sich in einer unglaublichen Artenvielfalt.

Nach Argentinien flogen wir in einem ca. 13-stündigen Direktflug mit der Lufthansa ab Frankfurt. Das Hotel in Buenos Aires hatten wir bereits in Deutschland gebucht. Ab dort reisten wir wie immer ohne Vorausbuchung und suchten uns die Unterkünfte direkt vor Ort, was im September kein Problem bereitet. Leihwagenvermietungen findet man in Buenos Aires zahlreiche und ein Preisvergleich und Handeln lohnt sich. Wir machten gute Erfahrungen mit Alamo.

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Buenos Aires

Buenos Aires, die Hauptstadt des Landes, ist eine kosmopolitische Metropole mit südamerikanischem Flair. Neben hypermodernen, mit Glas verspiegelten Gebäuden findet man auch noch gut erhaltene Kolonialarchitektur. Designerboutiquen, bunte Märkte und zahllose Kaffeehäuser sind hier ebenso zu finden, wie sehr arme und heruntergekommene Stadtviertel.
Die Stadt ist laut, chaotisch und hektisch, aber sie hat auch ruhige Ecken bewahrt, z. Bsp. in den vielen Grünanlagen des Stadtteils Palermo, wo sich auch der Zoo und der botanische Garten befinden.
Wichtige Sehenswürdigkeiten liegen im Microcentro, wie die Plaza de Mayo mit dem Cabildo, dem ehemaligen Ratshaus und der Casa Rosada. Vom Balkon dieses Hauses sprach Evita Péron zur Bevölkerung.
An diesem Platz beginnt die Avenida de Mayo und führt zum Kongressgebäude. Gekreuzt wird diese Straße von der Avenida 9. de Julio, dem angeblich breitesten Boulevard weltweit, mit 5 Fahrspuren in jeder Richtung.
Weitere sehenswerte Viertel: La Recoleta und der dortige Friedhof, auf dem Evita Péron begraben ist; San Telmo mit der Plaza Dorrego, wo Sonntags ein Flohmarkt abgehalten wird; und auch La Boca, ehemals ein Fischerdorf (Fotos zu Buenos Aires und La Boca finden Sie auch bei unserer ersten Argentinienreise).

Wir wohnten, wie schon bei unserer ersten Reise, im Sheraton Libertador, nahe der Fußgängerzone in der Calle Florida.

 

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Fahrt nach Iguazú und der El Palmar NP

Für die Fahrt nach Iguazú nahmen wir die Strecke entlang des Rio Uruguay. Man verlässt Buenos Aires zunächst auf der "R9" in Richtung Rosario, dann zweigt die "R12 und schließlich die "R14"" in Richtung Concepción del Uruguay ab. Nach einer Strecke von ca. 80 km wird die Gegend dann ländlicher. Man kommt an unzähligen Feuchtgebieten, Tümpeln und kleinen Wasserläufen vorbei. Momentan wird die "R14" zur Autobahn ausgebaut und wir mussten leider viele Baustellen und ein langsames Vorankommen durch unzählige Umleitungen in Kauf nehmen. Dazu regnete es in Strömen und das Fotografieren fiel buchstäblich ins Wasser. So entschieden wir uns zu einer Übernachtung in Concepción del Uruguay im "Grand Hotel", einem alten, aber auch urigen Gemäuer.
Am nächsten Tag besuchten wir den El Palmar Nationalpark, der 54 km von der Stadt entfernt ist, in der Provinz Entre Rios. Dieser Park wurde 1965 gegründet und schützt den größten, noch existierenden Bestand der Yatai-Palme, die früher weit verbreitet war. Der Eingang des Parks liegt nahe der Straße und ist gut ausgeschildert. Es gibt einige befahrbare Wege im Park. Der Hauptweg führt zum Campingplatz am Ufer des Rio Uruguay. Dort findet man auch in der Nähe ein Restaurant und ein Informationszentrum. Die anderen Wege führen zu Aussichtspunkten und zu historischen Ruinen einer alten Jesuitenansiedlung. Daneben gibt es einige kurze Wanderwege und zur Vogelbeobachtung findet man auch Bird-Hides. Wir verbrachten den ganzen Tag im Park, so dass wir am Abend nur noch bis Federacion kamen. Die Stadt liegt ebenfalls am Rio Uruguay und ist ein beliebtes Touristenziel, da sie mit heißen Quellen aufwartet. Wir fanden das sehr angenehme und nette Hotel "Costa del Sol" für unsere Übernachtung.
Die Weiterreise nach Iguazú verläuft zunächst weiter auf der "R14", durch die Provinz Corrientes. Städte wie Colon und Santo Tomé bieten sich ebenfalls für einen Übernachtungstopp an. In Santo Tome fanden wir nach einigem Suchen das sehr schöne und preiswerte Hotel Condado. Mit solch einem Hotel hatten wir hier gar nicht gerechnet, da unser erster Eindruck von der Stadt nicht gerade gut war. Das liegt sicherlich daran, dass man nur auf schlammigen, bzw. bei trockenem Wetter sehr staubigen Lehmpisten in das Städtchen gelangt.
Der weitere Streckenverlauf führte uns dann endlich bei schönem Wetter über die "R105" zur "R12". Allmählich ändert sich die Landschaft. Es wird hügeliger und bewaldeter. Die ersten Termitenhügel tauchen auf. Die Straße ist sehr gut ausgebaut und da auch der Verkehr endlich nachlässt und sich nicht mehr LKW an LKW reiht, kommt man zügig voran. Vorbei am Lago Uruguay gelangt man zum Eingang des Iguazú-Nationalparks.
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Iguazú-Nationalpark

Dieser Nationalpark liegt in gut 1300 km Entfernung von Buenos Aires, in der Region Missiones und ist UNESCO-Weltnaturerbe.
Er ist berühmt wegen seiner grandiosen Wasserfälle. Sie gehören zu den beeindruckenden Naturschauspielen der Welt, sind touristisch gut erschlossen und immer stark besucht.
Der umliegende Nationalpark besteht zum großen Teil aus subtropischem Regenwald, in dem über 2000 Pflanzenarten, unzählige Insektenarten, ca. 400 Vogelarten und viele Amphibien und Reptilien leben.
Die Wasserfälle werden vom Rio Iguazú gebildet. Er fließt in Südbrasilien auf einem Plateau, das plötzlich abbricht. So stürzen riesige Wassermassen in vielen Kaskaden 80 m in die Tiefe. Reiht man alle Kaskaden aneinander, dann beträgt die Gesamtlänge mehr als 2 Kilometer.
Den Nationalpark teilen sich Brasilien und Argentinien.
Auf der argentinischen Seite gibt es etliche Wege und Urwaldpfade und man kommt ganz nahe an die Fälle heran. Von der brasilianischen Seite dagegen hat man einen besseren Gesamtüberblick über die vielen Kaskaden, was ebenfalls sehr beeindruckend ist. Daher ist ein Besuch beider Seiten unbedingt zu empfehlen. Die Einreise von Argentinien nach Brasilien ist für einen Tagesausflug völlig unkompliziert, beim Grenzübertritt erhält man problemlos ein Tagesvisum.
In beiden Ländern gibt es ein großes Informationszentrum. Von dort fahren auf der brasilianischen Seite regelmäßig Shuttle-Busse zu den Fällen. Unterwegs kann man an verschiedenen Attraktionen aus- und wieder zusteigen.
Auf der argentinischen Seite gibt es die Möglichkeit mit einem "Eco-Train" zum höchsten Punkt der Fälle, dem Garganta del Diablo zu gelangen. Diese Teufelsschlucht erreicht man dann nach einem Fußweg über eine Brücke, die über den Fluss führt. Daneben gibt es noch einige andere Trails zu den Fällen, bzw. durch den Wald.
Wir übernachteten zunächst im Nationalpark im Hotel Sheraton. Das ist kein preiswertes Vergnügen, aber man hat den großen Vorteil vor Ankunft der Reisegruppen im Park zu sein und bereits zum Frühstück den Blick auf die Fälle zu genießen.
Da uns die subtropische Natur in diesem Gebiet so gefiel, entschieden wir uns länger zu bleiben als ursprünglich geplant und zogen schließlich um in das Hotel "Orquideas Palace" außerhalb des Nationalparks. Es liegt an der Straße in Richtung Puerto Iguazú, bietet Zimmer in verschiedenen Kategorien an und hat einen großen Garten mit schönem, altem Baumbestand.
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Corrientes und die Esteros del Iberá

Unser nächste Ziel sollte das Dörfchen Colonia Pellegrini in den Iberá-Sümpfen sein. Wir hatten die Sümpfe auch schon während unserer ersten Argentinienreise besucht, doch dieses Mal wollten wir uns mehr Zeit nehmen und direkt in dem kleinen Ort in einer Lodge übernachten. Das Städtchen Mercedes ist der wichtigste Ausgangspunkt für eine Reise in die Sümpfe, denn hier beginnt eine 120 km lange, unasphaltierte Piste nach Colonia Pellegrini. Sie ist, im Gegensatz zu den anderen Zufahrtsstraßen, an trockenen Tagen für normale PKW´s gut befahrbar.
Wir hatten jedoch Pech, denn auf dem Weg nach Mercedes begann es zu regnen und hörte den ganzen Tag nicht mehr auf. Wir erkundigten uns an einer kleinen Polizeistation am Straßenrand, doch dort riet man uns eindringlich von der Fahrt nach Pellegrini ab. So schauten wir uns die laut Reiseführer beste Unterkunft in Mercedes an, das Mercedes Gran Hotel. Das Hotel ist ziemlich heruntergekommen und verwahrlost und der Besitzer nicht gerade freundlich. Erst nach mehrmaligem Nachfragen war man widerwillig bereit uns die Räume zu zeigen. Nach einem kurzen Blick in ein dunkles, verdrecktes Zimmer entschieden wir uns keinesfalls hier zu übernachten.
Wir beschlossen einige Tage in Corrientes zu verbringen, da wir auf einen Besuch des Naturschutzgebietes nicht verzichten wollten. Corrientes ist eine nette, freundliche Stadt und liegt am Rio Paraná. Hier findet man etliche Hotels und wir entschieden uns für das Hotel Guarani in der Calle Mendoza. Von Corrientes aus machten wir Ausflüge in Richtung Resistencia und in die Randgebiete der Iberá-Sümpfe. Empfehlenswert ist die ruhige Landstraße R5 nach San Miguel. Einige Kilometer hinter Corrientes wird die Gegend hier für Naturliebhaber interessant. Die Straße führt immer wieder an kleinen Tümpeln entlang, ist landschaftlich reizvoll und man sieht viele Wasservögel.
Inzwischen hatte sich das Wetter gebessert und die Sonne schien. Wir konnten endlich nach Colonia Pellegrini reisen. Die Piste ab Mercedes war jetzt abgetrocknet. Allerdings wurde zu diesem Zeitpunkt auf dem ersten Teilstrück kräftig ausgebaut, so dass wir wieder mit vielen Baustellen zu kämpfen hatten.
Schließlich erreichten wir dann den kleinen Ort Pellegrini, in dem es etliche Unterkünfte gibt. Dennoch ist die Gegend hier noch immer ziemlich unberührt. Geschäfte und eine Tankstelle sucht man hier vergeblich.
Das Naturschutzgebiet Reserva Provincial Esteros del Iberá ist Heimat einer Vielzahl von Vögeln. Hier kommen ca. 350 Arten vor. Daneben findet man zahlreiche andere Tierarten, wie Kaimane, Capybaras, Sumpfhirsche, Brüllaffen uvm. Das Gebiet ist neben dem Pantanal in Brasilien eines der größten Feuchtgebiete weltweit. Die Seen sind sehr seicht und werden hauptsächlich von Regenwasser gespeist. Größter See ist die Laguna Iberá mit einer durchschnittlichen Tiefe von 3 Metern.
Wir wohnten in der schönen Irupé-Lodge. Sie liegt gleich am Ortseingang, direkt an der Laguna und ich kann diese Lodge absolut empfehlen. Die Angestellten sind überaus freundlich, das Essen ist sehr gut und der nette Manager Javier war immer um unser Wohl besorgt und fragte uns stets nach unseren Wünschen. Wir genossen den Aufenthalt hier in dieser ruhigen Umgebung am See, unternahmen Bootsexkursionen, die von der Lodge angeboten werden und kleinere Ausflüge in die Umgebung. So wurden wir für die Umstände zuvor mehr als entschädigt.

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San Clemente del Tuyú und Punta Rasa

Da wir durch das "Unternehmen Iberá-Sümpfe" mehr Zeit als geplant gebraucht hatten, verabschiedeten wir uns von dem Plan die Provinz Cuyo zu bereisen. Wir steuerten auf kürzestem Weg, nur mit den notwendigen Übernachtungen, den Ort San Clemente del Tuyú an der Küste südlich von Buenos Aires an. Der Ort ist bodenständig und noch etwas ruhiger als die weiter südlich gelegenen Küstenorte. Hauptattraktion ist der Mundo Marino, der angeblich größte Meerespark Südamerikas und ein Thermalbad mit heißen Quellen.
Wir übernachteten im Hotel Fountainebleau. Da wir dieses Mal etwas länger blieben um das Schutzgebiet "Punta Rasa" zu besuchen, buchten wir ein größeres Zimmer und konnten bei Bahrzahlung einen Preisnachlass aushandeln, was in argentinischen Hotels ab und zu möglich ist.
Die Reserva Natural Municipal Punta Rasa liegt etwa 10 km außerhalb der Stadt. Sie wird von einer privaten Organisation gemanagt und ist eine der letzten unter Naturschutz stehenden Gebiete in dieser Provinz. Der Park endet an der Landspitze Cabo San Antonio und geht dort, an der Mündung des Rio de la Plata in den Atlantik in feuchtes Pampa-Land über. Der Park ist ein wichtiges Rückzugsgebiet für mehr als 100000 Zugvögel.
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Villa Gesell und Mar Chiquita

Unsere nächste Station war der Küstenort Villa Gesell, erreichbar über die R11 in südlicher Richtung. Unterwegs gibt es etliche Stichstraßen zu kleinen Küstenorten.
Wir machten einen Abstecher zur Punta Medanos, einem landschaftlich schönen Gebiet mit vielen Sanddünen, einem Leuchtturm und einem im Sommer geöffneten Badestrand.
Villa Gesell ist ein nettes Städtchen mit zahlreiche Restaurants und Hotels, wovon jedoch nur einige außerhalb der Sommersaison geöffnet sind. Wir bezogen wieder ein Zimmer im Hotel Tequendama, da es uns auf der ersten Reise dort schon so gut gefallen hatte. Tatsächlich erkannte uns der nette Besitzer sofort wieder. Da er sich riesig darüber freute, dass wir erneut in sein Hotel gekommen sind, wurde der Empfang überschwänglich und extrem herzlich.
Wir verbrachten hier eine erholsame und für unsere Verhältnisse gemütliche Zeit. Neben kürzeren Ausflügen in die nahe Umgebung lag uns besonders der Besuch der Laguna Mar Chiquita und des gleichnamigen Örtchens, gut 70 km von Villa Gesell entfernt, am Herzen. Bei der Lagune handelt es sich um ein einzigartiges Ökosystem, das reich an Vogel- und Fischarten ist und daher als UNESCO-Weltbiosphärenreservat geschützt wird. Am Ortseingang befindet sich ein kleines Besucherzentrum. Das Dorf selbst zählt nur ungefähr 400 Einwohner und ist noch sehr idyllisch. Hochhäuser findet man hier zum Glück noch keine.
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Tandil

Wir beendeten unsere Reise mit einer Fahrt nach Tandil.
Die Stadt ist von Gesell, bzw. Pinamar über die R74 erreichbar. Da uns aber noch etwas Zeit blieb, machten wir eine kleine Rundreise die Küste entlang über Mar del Plata und Necochea.
Die Stadt Tandil liegt in den Sierras de Tandil, einer sanften Hügellandschaft inmitten der ansonsten flachen Pampa. Die Gegend ist daher auch ein beliebtes Ausflugsziel für die Bewohner von Buenos Aires. In den Sierras kann man wandern und mountainbiken. Das kleine Reservat Sierra del Tigre lädt zum Felsklettern ein und soll im Frühling mit Wildblüten übersät sein.
Die Stadt Tandil hat ein hübsches Stadtzentrum und gilt in Argentinien als Hauptstadt des Käses. Hier kann man in zahlreichen Shops unendlich viele Käsesorten bewundern. Sehenswert ist das "Epoca de Quesos", ein Geschäft mit einem angeschlossenen Restaurant, untergebracht in einem der ältesten Gebäude von Tandil. Ein uriges Erlebnis. Darüber hinaus gibt es in Tandil noch einige andere Sehenswürdigkeiten, wie der Cerro La Movediza, die Plaza Independencia mit der Kathedrale und der Parque Independencia, auf einem Hügel mit schöner Aussicht auf die Stadt gelegen.
Zurück nach Buenos Aires gelangt man über die RP 30 und RN 3. Die Strecke beträgt rund 350 km.
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